In voller Blüte steht er jetzt und gehört zur Gattung der Moschuskrautgewächse. Der Duft und das Aroma der Holunderblüte lässt ihn als wahren Wunderstrauch erscheinen. Ob zu Sirup, Gelee oder Küchlein verarbeitet, alles ist ein Gaumenschmaus. Als Dessert von einem frühlingshaften Menü oder mit einer herzhaften Suppe als Hauptmahlzeit, je nach Geschmack, kann man Hollerküchle zubereiten. Dazu passt eine selbsgekochte Vanillesoße oder ein Kompott. Je nach Wetterlage kann die Blütezeit des Holunderstrauches sehr kurz sein. Deshalb ist die Zeit für das Genießen nicht allzu lange.
Hollerküchle:
160g Mehl
4 Eier getrennt
Etwas Salz
Ca.200 ml Milch
12 – 15 Holunderblüten
Das Eiweiß steif schlagen, das Mehl mit den restlichen Zutaten verrühren und das Eiweiß unterheben. Butterschmalz erhitzen, die Blüten einzeln in den Teig tauchen und vorsichtig in die Pfanne geben. Langsam von beiden Seiten goldgelb ausbacken. Mit Puderzucker bestäuben und je nach Geschmack mit Vanillesoße oder Kompott genießen.
Eine schöne, gesunde Sommerzeit wünscht Margit Balling